Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen

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Angst haben, sich fürchten, gruseln – das sollen Kinder möglichst nicht. Trotzdem
und gerade deshalb erforscht das Kollektiv SKART in einer so spielerischen wie
anarchischen Version des Grimm-Märchens „Von einem, der auszog, das Fürchten
zu lernen“ kindliche Ängste, Abwehrmechanismen und ›Angst vor der Angst‹. Mit
ihrem bewährten Prinzip charmanter Anti-Pädagogik begeben sich die Künstler mit
den Kindern in Komplizenschaft und verwandeln mit ihnen zusammen die Bühne in
einen schaurig-komischen Ausnahmezustand. Die multimedialen Performances von
SKART haben einen bemerkenswert eigenen Stil – dafür wurden sie in diesem Jahr
zum Körber Studio für Junge Regie eingeladen. Ihr Kindertheaterstück „Der Fischer
und sein Mann“ wurde im vergangenen Jahr für das Theater Duisburg produziert
und sicherte den jungen Künstlern mit seiner surrealen und poppigen Bild- und
Soundwelt auch im Kindertheater den Rock’n’Roll-Status. Mit „Von einem, der
auszog, das Fürchten zu lernen“ präsentieren das Stadttheater Gießen und Kampnagel

Hamburg ihre zweite Arbeit für junges Publikum.

SKART sind: Philipp Karau, Carina Premer, Mark Schröppel

Eine Produktion von SKART, Kampnagel Hamburg und Stadttheater Gießen.

Gefördert von: Hamburgische Kulturstiftung, Kulturamt Gießen, Hessisches Ministerium für
Wissenschaft und Kunst, Fonds Darstellende Künste und der Rudolf Augstein Stiftung.

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