SPIELEN #1

 
Spielen ist die Freiheit, nicht das zu tun, was man muss. Und nicht unbedingt zu können, was man tut. Man weiß nicht, wie es endet. Oder welchem Zweck es dient. 
Man kann jederzeit von vorne anfangen. Oder es auch sein lassen.  Jede*r Gegner*in ist immer auch Verbündete*r. Wer spielt um zu spielen, begegnet dem Gegenüber auf Augenhöhe.
In ihrer neuen Produktion – gemeinsam entwickelt mit Ensemblemitgliedern des inklusiven Hamburger Ensembles Meine Damen und Herren – beschäftigt sich das altersgemischte Kollektiv SKART & Masters of the Universe mit dem Spielen. 
Jeden Abend aufs Neue entlocken die Performer*innen unterschiedlichsten performativen Spielanordnungen experimentelle Formen der Kommunikation und des kollektiven Miteinanders. Potentiell abenteuerlustige Grenzüberschreitungen und intime Irritationen sind dabei genauso mit von der Partie wie gedehnte Momente der Stille oder Augenblicke überraschender Behutsamkeit. 
In ständig wechselnden Szenarien wird das Spielen so zu einem künstlerischen Interaktions-Vorschlag für eine Gesellschaft, die den Dialog untereinander vielfach aufgekündigt hat.
(Programmtext Kampnagel)
 
Von und mit: Christoph Grothaus, Charlotte Heidenreich, Mateo Köster, Maren Küpper, Isabella Lüthe, Rafael Lüthe, Maja Maciak, Paebe Mannott, Björn Mehlig, Thomas Möller, Tintin Patrone, Janne S. Plutat, Minu Schilling, Mark Schröppel, Sina Schröppel, Michael Schumacher, Paula Stolze, Henrik Weber.


 

 

  • SKART & MOTU: SPIELEN #1 (2023)
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